Z.Schmidt

Z. Schmidt lebt in Bremen und der Schweiz
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Arbeitet im Feld der Kunst, vorwiegend installativ mit Ton, Video und Fotografie. Formale Merkmale im, und architektonische Merkmale des Ausstellungsraums sind wichtige Bezugspunkte und Grundlage der Arbeit vor Ort. Von Interesse sind die Auseinandersetzung mit Raum, Zeitlichkeit, Körperlichkeit, Handlung und Ordnungen, bzw. Ordnungssysteme. Raum ist hierbei als architektonische, soziale, sowie theoretisch-philosophische Größe zu begreifen. Ausgehend von M. Certeau/ M. Foucault, wird die Annahme zugrunde gelegt, Räume seien Orte, die durch Handlung und Narration, durch Gesellschaft zu eben jenen werden. Ton ist dabei für die Umsetzung ein wichtiges Element. Z.Schmidt entwickelt u.a. abstrakt-theoretische Situationsbetrachtungen, aus einer kritischen Perspektive, von Kunst-Institution-Sein. 
Die Schnittstelle zwischen Ausstellungs- und öffentlichen Räumen ist für die neueren Arbeiten von besonderem Interesse. Damit ist eine Befragung der Gefüge innerhalb, sowie die Öffnungen und Schließungen dieser Räume möglich und lässt eine Verschiebung des Fokus der Arbeiten durch die unterschiedliche Kontextualisierungen zu. Auch erweitert sich die Fragestellung in und an die eigene Arbeit und ebenfalls auf den Rahmen und die Bedingungen der Begegnungs- und Rezeptionsräume von Kunst. Aus diesem Interesse entstand auch Raum nutzen, ein temporärer Ausstellungsraum, sowie aktuell die Zusammenarbeit mit thealit, wo die Konzeption des Forschungsthemas sowie Ausstellungs-, Vortrags-, und Präsentationsrahmen zum eigenen Arbeitsfeld werden.   

www.z-schmidt.com

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