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People


Stefka Ammon

Arvild Baud
Mareike Bernien
Julia Bonn
Anna Bromley
Claudia Burbaum
Dorothea Carl
U. Oudée Dünkelsbühler
Christine Ehardt
Torsten Flüh
Eugenia Gortchakova
Shirin Homann Saadat
Dagmar Kase
Jule Körperich
Malgozata Kozlowska
Christine Kriegerowski
Verena Kuni
Anja Kümmel
Janine Lancker
Elisabeth Lebovici
Susanne Lummerding
Anne Metzen
Iris Minich
Ellen Nonnenmacher
Helene von Oldenburg
Valeska Peschke
Claudia Reiche
Mona Schieren
Kerstin Schroedinger
Antje Seeger
Andrea Sick
Sissy Boyz
Heike Walter
Gabriele Werner
Renate Wieser
Xyramat
Z.Schmidt

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Stefka Ammon
geb.1970 in Gehrden bei Hannover, lebt in Berlin, wo sie an der KHB Weißen- see von 1993-2000 studierte und 2001 als Meisterschülerin von Prof. Inge Mahn abschloss. Seit ihrem Auslandstudium 1998/99 an der PAfA Philadelphia beschäftigt sie sich mit kulturellen Projektionen, denen sie akribisch und in allen erdenklichen Medien auf den Grund geht. Ammon war 2002-2005 als Gast- dozentin mit der Leitung des Interdisziplinären Studiengangs betraut, ist Gründerin des damensalons und Mitbegründerin des Berliner Ausstellungs-projekts Stedefreund. Seit 1995 stellt sie regelmäßig im In- und Ausland aus.

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JAJAJAs (Arvild Baud/Iris Minich)

Das Live-Art Duo die JAJAJAs sind Iris Minich (Schauspielerin) und Arvild Baud (Musiker)  haben sich vor 10 Jahren im Deutschen Schauspielhaus Hamburg kennengelernt, wo Iris unter der Regie von Stefan Pucher und Arvild als Komponist und Performer bei Nicolas Steman als Gäste engagiert waren. Nach mehreren gemeinsamen Engagements u.a die Uraufführung von Rainald Goetz Roman „Rave“ am Schauspielhaus Zürich wo Iris in der Marthaler-Ära auch mit Frank Castorf arbeitete, leben und arbeiten sie unter dem Namen JAJAJA mit ihrem achtjährigen Sohn in Hamburg.

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Mareike Bernien
lebt in Hamburg und Berlin, studierte Philosophie und Visuelle Kommunikation in Hamburg und ist Doktorandin an der Akademie der Künste in Wien. Medial arbeitet sie zwischen strukturalem Film, Hörspiel und Text. Sie untersucht darin Repräsentationsstrukturen in Bezug auf ihre zugrunde liegenden gesellschaftlichen und medialen Bedingungen. Darin interessieren sie die Voraussetzungen einer Bedeutungs- und Wissensproduktion durch Bilder und Möglichkeiten einer kritischen Bildforschung und -lektüre, die sich einer Evidenz stiftenden Produktion des Visuellen entgegenstellt.

Mareike Bernien  und Kerstin Schroedingerarbeiten seit 2006 gemeinsam in unterschiedlichen Formaten und Kontexten.
Gemeinsame Arbeiten sind u.a. Wandbild (2006), Der Zustand des Bildes blieb seitdem unverändert (Ausstellung, Vortrag und Seminar, 2007), as found (Video, 2009), Chinese Girls (Publikation, 2009), Übersetzung die Gewalt wird (Text, Video und Ausstellungsbeitrag, 2010). Ihre Arbeiten haben einen bildkritischen Ansatz und untersuchen kulturelle Praktiken mittels approprierender und umschreibender Verfahren.

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Julia Bonn
studiert Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und arbeitet mit unterschiedlichen Medien, meist in Grenzbereichen der Kunst. Sie interessiert sich für Abweichungen und subtile Regelbrüche. Macht seit Sommer 2007 eine 2-wöchentliche Radiosendung beim Freien Sender Kombinat, in der nicht nur über studentische Proteste berichtet wird.

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Anna Bromley
studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und Freie Kunst an der Hochschule für Künste Bremen.
Ihre auditiven Arbeiten thematisieren Mechanismen intersubjektiv erlebter Beeinflussung, Sehnsüchte nach auratischen Verkörperungen und Vorstellungen von Authentizität in spezifischen Kontexten, in denen ausgesprochene Worte Realitäten schaffen oder verfestigen.

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Claudia Burbaum
ist Kunsthistorikerin und arbeitet in verschiedenen Zusammenhängen zu den Themen prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse, den Widerstand dagegen und Kunst im alltäglichen Raum. Sie produziert Publikationen, Ausstellungen, Veranstaltungen, Räume und warme Mahlzeiten.
Zum Beispiel: Veranstaltungsreihe und Publikationen zu Prekären Perspektiven, Demokratie, Nichtstun in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin 2004-2008; Ausstellung Nichtstun, IG Bildende Kunst, Wien und arttransponder, Berlin 2008; Kleines Wochenende, Essen und Plaudern im Neuen Problem, seit 2007; künstlerische Leitung vom Kunstraum „Propeller“, 2004-2006.

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Dorothea Carl
ist als Filmemacherin und Künstlerin tätig. Ihre Arbeiten umfassen Videoinstallationen und Dokumentarfilme mit Präsentationen im In- und Ausland.
Sie realisiert Kurzportraits, Kunstdokumentationen (u.a. Get that Balance, Kampnagel 2001; Aussendienst in Zusammenarbeit mit Jörn Staeger, Tobias Sandberger,  Kunstverein HH 2000) und Kunstvideos u.a. für Cornelia Sollfrank (I don't know, 2006, Das maximal Einmalige und seine Transformation zum Gleichartigen, 2007)  und Mariella Mosler (GO I-III, u.a. Kunsthalle HH).
Doro Carl lehrte bei Videoworkshops u.a. im international Office TU Hamburg, SchoolTour/Rütli Schule Berlin, KurzFilmSchule Hamburg.

Videoinstallationen und Dokumentarfilme (Auswahl):
abseits, puzzelink evidenz_m6 2006, spoil sport, 2007
Musicbreak / Pausenmusik, Beta,  45 min,  Anthology Film Archive NY, 2006;
PÄRNU International Film Festival, Estland;  ’05;  ZLIN Tschechien ‘05; International Panorama of Independent Filmmakers, GR
Übung zur Gelassenheit  7:30min, dv  2004, (im Verleih des arsenal experimental)
Kunst-, Kitsch-, Camp & Kirmes, Gruppenausstellung, Tilburg (NL)
Ganges an der Elbe -  (Videoinstallation 40min) trustyourlocalartist HH
Aghnaya, 5:45 min, dv, u.a. Filmfest Hamburg, Kasseler Video- und Dokumentarfilmfestival, the Short List (CA)
Domfrauen   dv, 2001, Videofassung (award beim Tokio JVC Videofestival 02)
Domfrauen   Installation, Heiligengeistfeld Hamburg (Katalogheft), Nacht der Museen, Galerie der Gegenwart
Kuhbergführung 8:15min, 1999, hi8/dv (im Verleih des arsenal experimental)
zwischen welten, 16:47 min, Hdv, 2009, dokumentarischer Kurzfilm mit Zeynep Acar, Betoul Barouni, Hülya Bayram, Shirin Homann-Saadat, Aysel Kesen, Gwladys Plesch, Sanja Qaderi

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Ulrike Oudée Dünkelsbühler
Dr. phil., M.A.; prä- und postdoktorale Lehr-, Lern- und Wanderjahre in Konstanz, Berkeley, Montréal u.a.. Seit 1991 selbständig in Sachen Fremdsprachentraining, Übersetzung und Dekonstruktion (www.philLingua.de); seit 2008 Psychoanalytikerin mit eigener Praxis in Hamburg http://psychoanalyse.duenkelsbuehler.de
Lehre und Veröffentlichungen zu Derrida, Kant, Freud (Reframing the Frame of Reason), Heidegger, Lispector, Nancy, Ronell u.a.; derzeitige Projekte: “Hystheorie” (Freud nach Derrida), “Text als Ort” (Kunstprojekt zusammen mit Markus Binner).

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Christine Ehardt
Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und der Pädagogik in Wien; Arbeit an einer Dissertation zur Kulturgeschichte des Radios in Österreich; externe Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Medientechnik- und Medienkulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Medientheorie, Intermedialität, Kulturgeschichte des Radios, Unterhaltungskultur
im Theater, Film und Rundfunk, Theorie und Geschichte des Hörspiels.

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Torsten Flüh
lebt und arbeitet seit 2001 als Medienwissenschaftler in und mit Berlin und dem Internet. Er hat an Universitäten in Hamburg, Shanghai, Dublin und Berlin gelehrt. Der Bogen seiner Forschungsinteressen spannt sich von Queer und Gender Studies über Heinrich von Kleist, Karoline von Günderrode, Casparvon Voght, Ginka Steinwachs und Feuerland in Berlin als industrie- und kulturgeschichtlichem Raum bis zur Blog-Wissenschaft auf http://nightoutatberlin.jaxblog.de

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Eugenia Gortchakova
Geboren in Kirov, Russland; arbeitet als freie Künstlerin (Malerei, Video und Grafik); untersucht Theorien zur Zeit und Kommunikation. 
Nach dem Studium der Philologie (1967-72), Kunst  und  Kunstgeschichte (1978-82) an der Staatsuniversität Moskau bezog  sie 1991 ein Atelier in Paris, 1992 in Oldenburg. Stipendien ermöglichten ihr Aufenthalte in New York, Frankreich, Kirgisien, Tunesien. Sie nahm teil an Biennalen und Festivals in Venedig, Teheran, Lonon,  Alexandria, Bitola, Ufa, Tallin, Wien und  erhielt Auszeichnungen  in Cairo, Györ, Fredrikstad, Krakau, Katowice, Alcoj ,Sapporo, Novosibirsk, Chanty-Mansijsk.
Zahlreiche Einzelnausstellungen In- und Ausland, u.a.: 2000 Stadtmuseum Oldenburg; 2000 Deutsches Film - Museum Frankfurt, 2004 Galerie Universität Laval Quebec; 2006 M’ARS gallery, Moskau; 2009 M.Vrubel Kunstmuseum, Omsk; 2009 Kunstmuseum Györ; 2010 Künstlerhaus Wien. Mehr als 100 Gruppenausstellungen.
Kuratorische Projekte, u.a.: 2006„Translations from Russian“ (M’ARS Gallery, Moskau, „ANIGMA“; 2008 „Crossroads. Nomadic knowledge and art strategies“  Bishkek Art Center; 2009 „Genius loci“ Novosibirsk Kunstmuseum.
In den frühen 90-er Jahren stand die  Idee der “Reinigung” (Agnes Martin), der  Konzentration in Mittelpunkt ihrer Malerei. Dann folgten Text und Zitate (Bild und Wort). In gegenwärtigen Arbeiten (auch Foto, Video, Print) dominiert die Idee der Öffnung  zu den Anderen: in andere Genres, in andere Räume, in gesellschaft- liche Zusammenhänge.

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Shirin Homann-Saadat
baut Kisten und erzählt Geschichten. 
Sie studierte Philosophie in Berlin und Oxford, sowie Architektur in London und New York; 
Sie arbeitet gern mit Menschen zusammen, deren Räume Fenster haben.

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Dagmar Kase (Estonia)
Among other things media artist ((moving) image, text, sound etc) and guest lecturer in various places, who has meditated on the essence of society in several international conferences. She finds that it is important to grow deeper to see the importance of simple things and details, combining theory and practice for creating interdisciplinary works.

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Jule Körperich
geboren 1975 in Hamburg
bis 2002 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Kiel
seit 2005 zugelassene Rechtsanwältin in Bremen
studiert seit 2007 Freie Kunst bei Yuji Takeoka an der HfK Bremen
seit 2007 Mitglied der Künstlerinnengruppe Aquamiserable (www.aquamiserable.de)

Ausstellungen:
2008 “Stimmen zum Tod an Laya Condé” mit Doris Weinberger, Performing Crime/Ästhetik des Verbrechens, altes Finanzamt, Bremen
2009 “Leipzicken”, Gruppenausstellung Aquamiserable, Galerie Born&Busse, Leipzig
2010 “Reise”, kuratiert von Eugen Blume, Galerie Flut Bremen
“ACAB”, x-screen kurzfilminitiative, Breminale
“Befreit und schöner blüh”, Galerie Cornelius Hertz, Bremen

Veröffentlichungen:
“Raster und Fadenkreuz – zur Musterung von Verbrechen”, Sick/Hinsberg/Mink,
transcript-Verlag, Bremen 2009
“Arbeiten an einem Ort”, Klasse Takeoka, Hochschule für Künste, Bremen 2010

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Małgorzata Zofia Kozłowska
psychologist, philologist, teacher. Independent researcher. Cooperating with Perennitas Fundation in Wrocław (perennitas.org) and SLOT Art Festival (www.slot.art.pl), leading workshops in creative writing, creative reading, communication with self and others, etc. Fields of interest: writing therapy, identity, self development, theory of literature, educational and cross-cultural psychology. Living, working and researching in Wrocław (Breslau), Poland.

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Christine Kriegerowski
lebt in Berlin, sie ist Künstlerin und Grafikerin, verwendet die Medien Fotografie, Zeichnung (Comic) und Video (www.duckwoman.de). 
Gemeinsam mit Christoph Tempel bildet sie eine „Umzäunte Gemeinschaft“, die für Zäune wirbt, als nächstes auf der Poznan Biennale im September 2010 (www.umzaeuntegemeinschaft.de). Die Umzäunte Gemeinschaft produziert auch Geldautomaten aus Pappe.
Die letzte Einzelausstellung „Küchengirl wirft den Anker“ fand in der allgirls gallery in Berlin statt. (Mai 2009). Sie organisierte eine Vortragsreihe zum Thema „Nichtstun“, beteiligte sich mit dem Comic „faul“ und einer Schaufenstergestaltung an der Ausstellung „Nichtstun!“ in der IGBK in Wien und an der gleichnamigen Ausstellung in der Berliner Galerie arttransponder. Gemeinsam mit Claudia Burbaum organisierte sie vier Jahre lang Veranstaltungen zum Thema Prekarität, Demokratie und Nichtstun in der NGBK Berlin. (2004-2008).

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Verena Kuni
ist Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Visuelle Kultur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie forscht und lehrt seit 1996 an Universitäten und Kunsthochschulen. Von 1995 bis 1999 war sie Co-Kuratorin beim Kasseler Dokumentarfilm und Videofest, wo sie seit 1999 die jährliche interfiction Tagung für Kunst, Medien und Netzkulturen in Kassel leitet. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich u. a. mit Transfers zwischen materialen und medialen Kulturen; Medien der Imagination; Technologien der Transformation; DIY-Kulturen; Spiel, Spielen & Spielzeug. Zahlreiche Publikationen (print & online) zu Künsten, Medien und Geschlechtern in ihren gegenwärtigen, vergangenen und zukünftigen Formationen. Mehr unter www.kuniver.se

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Anja Kümmel
wurde 1978 in Karlsruhe geboren. Sie studierte Gender Studies und Spanisch in Los Angeles, Madrid und Hamburg. Zur Zeit lebt und arbeitet sie in Bremen, wo sie die Lesereihe „wort:injektion“ mitveranstaltet. Seit 2009 ist sie als freie Autorin und Journalistin tätig. Neben zahlreichen Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie Hörbuchbeiträgen veröffentlichte sie drei Romane:
„La Danza Mortale“ (2004), „Das weiße Korsett“ (2007) und „Hope’s Obsession“ (2008). 2007 erhielt sie ein Literaturstipendium der Kunststiftung Baden-Württem- berg, 2010 ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas.
Weitere Informationen finden Sie unter www.anjakuemmel.com.

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Janine Lancker
wurde am 30. August 1979 in Bremen geboren, wo sie auch lebt und arbeitet. Anfang 2008 schloss sie ihr Studium der Kulturwissenschaft und Germanistik mit einer Arbeit über „Markenartikel. Die Fetischisierung des Dinglichen“ ab. 2006 belegte die Autorin den 2. Platz beim Nachwuchswettbewerb des Bremer Litera-turkontors zum Thema „Rausch“. 2006 gründete sie gemeinsam mit Anna Szczesny und Haleh Soleymani die Autorinnenallianz Fräulein Schmiss, mit der sie in den beiden darauf folgenden Jahren an zahlreichen Lesungen und Projekt- en teilnahm. Janine Lancker ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller. Seit 2007 arbeitet sie mit dem Verlagshaus J. Frank Berlin zusammen, einem kleinen anspruchsvollen Verlag für junge Literatur. Zunächst erschienen Texte in der Zeit- schrift „Belletristik“, im September 2009 veröffentlichte der Verlag das Debut der Autorin: Das Buch „Weiße Frucht“ beinhaltet Kurzprosa, Adaptionen Grimmscher Märchen und Lyrik. Es setzt sich auf poetische Weise mit Themen wie Gender, familiären und sozialen Beziehungen, Erinnerung und Freiheit auseinander.

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Elisabeth Lebovici
completed a PhD in Aesthetics in 1983.  She has been writing art criticism since 1985, and was an arts and culture editor for Libération, from 1991 to 2006. She is actually a freelance writer and has opened a blog:
http://le-beau-vice.blogspot.com <http://le-beau-vice.blogspot.com/>
She has been involved since the 1990’s into writing on feminism, aids activism, queer politics and contemporary arts. In 1998, she edited « L’Intime » (Paris, ensb-a). She is the author, with Catherine Gonnard, of a history of women artists in France between 1880 and nowadays :  « Femmes/artistes, Artistes/femmes, Paris de 1880 à nos jours  (Paris, Hazan, 2007). Amongst the exhibitions she co-curated : Beau comme un Camion at the European Lesbian and Gay Pride (Paris, 1997)„Xn 99“ et „Xn00“ at the Espace des Arts in Châlon sur Saône (France), „L’Argent“ at the Plateau/FRAC Ile de France (2008). Actually "chargée de conférences" at the Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, she is in charge (with Patricia Falguières, Hans Ulrich Obrist, Natasa Petresin-Bachelez) of a weekly seminar  entitled: « Something You Should Know: Artists and Producers ».

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Susanne Lummerding
Kunst- und Medienwissenschaftlerin
zertifizierte Coach und Supervisorin
Gastprofessuren für Gender Studies und für Intermedialität an der Universität Wien, an der Universität Klagenfurt und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Lehre an Universitäten in Österreich, Deutschland und in den USA
Arbeitsschwerpunkte: Differenzkonstruktion/Subjektkonstituierung und Handlungsfähigkeit, Medialität und der Begriff des Politischen; Film- und Medientheorie, (post)strukturale psychoanalytische Theorie, feministische Theorie/Gender und Queer Studies, Cultural Studies, Hegemonietheorie/politische Theorie.
Seit 2005 Aufbau der internationalen Forschungsplattform "Visuelle Kulturen im Feld des Politischen”
Publikationen u.a.:  agency@? Cyber-Diskurse, Subjektkonstituierung und Handlungsfähigkeit im Feld des Politischen, Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2005

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Anne Metzen
Geboren 1968. Studium Visuelle Kommunikation Schwerpunkt Bühnenbild, Abschluss Diplom Designer (1989-1995)

Tätigkeit als Bühnenbildnerin / Ausstatterin am Theater und bei zahlreichen Werbe -und Videoclip- sowie deutschen und internationalen Spielflmproduktionen, bei Veranstaltungen und Fotoshootings, bei Architekturwettbewerben sowie bei Laden- und Messeauftritten (1996–2007)

2009 Installation, Preview Berlin
2009 Installation, A trans Pavilion, Berlin
2007 Ausstellung, Künstlerhaus Glogauer Strasse, Berlin
2005 Ausstellung, GdK Galerie der Künste, Berlin
2000 Anlegen des Archivs STANDARD EURO
1997 Beginn (Idee) STANDARD EURO

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Ellen Nonnemacher
Künstlerin und Grafikerin, lebt und arbeitet in Berlin.
Studierte 1985-1992 "Freie Kunst" an der HfbK Hamburg und verdient ihre Brötchen mit Grafikdesign in Berlin.
1993-98 -Innen, Künstlerinnengruppe, hauptsächlich Hamburg u.a.: »Narzißmus in den Medien am Beispiel Fernsehen 1.1 Das Begehren«(Performance)
1994 Fernsehsendungen »Narzißmus in den Medien am Beispiel Fernsehen« im Offenen Kanal Hamburg.
1994-96 Mitherausgeberin von Nummer, Zeitschrift für Kunst, Literatur und Theorie, Köln.
1997 OldBoysNetwork, (1. Cyberfeministische Internationale, dx, Hybrid workspace, Kassel)
1998 Gründungsmitglied von mikro e.V., Verein zur Förderung von Medienkulturen, Berlin.
Stipendium der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin. (Künstlerinnenförderung)

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Helene von Oldenburg
Dr. agr., Diplom in Freier Kunst der HfbK Hamburg; arbeitet als Künstlerin und Kuratorin zu Grenzgebieten von Kunst und Wissenschaft, Cyberfeminismus und Space; hat zusammen mit Claudia Reiche das MARS PATENT, den ersten interplanetarischen Ausstellungsraum gegründet: www.mars-patent.org. Im WS 08/09 Lehraufträge an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fachbereich Kunst und Medien, und an der Hochschule für Künste Bremen, Studiengang Integriertes Design.
Projekte/Publikationen/Ausstellungen (Auswahl):
2008: Netze. Ein Leitfaden zum Bestimmen. Schriftenreihe labor:theorie Bd. 4, thealit.
2007: "No Signal", [open] spaces: Ausstellung von gesellschaftlichen und medialen Raumzuständen. 27. April - 10. Juni 2007, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen;
2006: MARS PATENT in Rückkehr ins All, Hamburger Kunsthalle;
2005: Entanglement – Spooky Action at a Distance, Bremen;
NETZ KUNST, Museum Natur und Mensch Oldenburg.

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Valeska Peschke
Auslandsaufenthalt und Gastprofessur in Los Angeles und Dresden. Architektur- und Kunststudium, UDK Berlin, USA.
In meiner Arbeit geht es um Architektur und Identität im Prozess. Die Stadt besteht für mich aus einer Substanz der Umwandlung, Orte, an denen Denk-, Zeit- und Materialströme erlebbar sind. Daraus entstanden sind die Werkreihe Vulkane in Berlin, ACE Gallery Mexico / Los Angeles. Kartographische und topologische Untersuchungen ergeben sich aus der Beobachtung, wie sich Modellwelten zur natürlichen oder der kulturellen Umwelt verhalten. Es entstehen Prototypen, wie das aufblasbare INSTANT HOME und INSTANT MODERNISM, die u.a. bis nach Brasilien und NY flogen. Modelle wurden zu virtuellen Städten, die mal als Computerspiel (Hoyerswerda) oder ENDLESS TRAIL WEST, das sich aus Reifenspuren im Sand aufbaut und die Reisenden in einem Labyrinth verfolgen , Martin-Gropius Bau Berlin

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Claudia Reiche
Medienwissenschaftlerin, Künstlerin, Kuratorin. Ihre Arbeit entwickelt Zugänge zur Frage, wie Mensch/Maschine-Verhältnisse mit Worten und Bildern geformt werden. Sie ist Mitgestalterin von Frauen.Kultur.Labor thealit Bremen (http://www.thealit.de) und The Mars Patent (mit Helene von Oldenburg, http://www.mars-patent.org). Arbeitet derzeit an dem Projekt "Das Visible Human Project: ein medizinischer Bildkörper als digitale Szene und geschlechtlicher Raum". Bücher zuletzt (Auswahl): Digitaler Feminismus (2006) und mit Andrea Sick (Hg.): do not exist - europe, women, digital medium (2008). http://www.claudia-reiche.net

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Mona Schieren
studierte Kunstgeschichte in Hamburg/Nizza nach ihrem Diplom an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg. Seit 2002 wiss. Mitarbeiterin HfK Bremen, Leitung Forschungsprojekt iMediathek/Gama (bis 2007) und Lehrtätigkeit.
Kuratierung: „Videoparadiso“  u.a. Stuttgart/Bonn/Zürich/Lüttich 2005; „Metanomie“ (mit S. Adorf) Künstlerinnenverband, Städt. Galerie Bremen (Katalog: transcript) 2006; „É C A R T“  bei do not exist Thealit Frauen.Kultur.Labor 2007, „Josephine Meckseper“ GAK Bremen 2008, „Not Berlin and Not Shanghai. Art Practise on the Periphery“  Guangxi Arts Institute Gallery, Nanning/China 2008 (Buch mit K. Einfeldt: transcript 2009). Veröffentlichungen (Auswahl): „Present Continuous Past(s)“ Media Art. Strategies of Presentation, Mediation and Dissemination hg. mit U. Frohne/JF Guiton, Wien/New York: Springer 2005; QUELLE INTERNATIONAL. hg. mit J. de Vries, GAK Bremen 2008; „In Motion: Women, Images and their Alliances“ mit S. Adorf, EU GAMA 2009: http://www.gama-gateway.eu.

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Kerstin Schroedinger
lebt in Hamburg und London, studierte Visuelle Kommunikation in Hamburg und Aural and Visual Cultures in London und ist zur Zeit Doktorantin am Centre of Research Architecture, Goldsmiths College London.
Ihre Arbeiten untersuchen Kombinationen von Bild, Text und Sound in Referenz zu vorgefundenen und (wieder-)angeeignetem Material. Sie forscht zu Blickpositionen und Blickverhältnissen und deren inhärenten Machtstrukturen. Dabei stellt sie Fragen nach Un/Sichtbarkeiten in medialen Techniken und kulturellen Praktiken.

Kerstin Schroedinger und Mareike Bernien arbeiten seit 2006 gemeinsam in unterschiedlichen Formaten und Kontexten.
Gemeinsame Arbeiten sind u.a. Wandbild (2006), Der Zustand des Bildes blieb seitdem unverändert (Ausstellung, Vortrag und Seminar, 2007), as found (Video, 2009), Chinese Girls (Publikation, 2009), Übersetzung die Gewalt wird (Text, Video und Ausstellungsbeitrag, 2010). Ihre Arbeiten haben einen bildkritischen Ansatz und untersuchen kulturelle Praktiken mittels approprierender und umschreibender Verfahren.

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Antje Seeger
1975 geboren in Bad Frankenhausen, 2001 Diplom in Landschaftsarchitektur, Technische Universität Dresden;  2008 – 2010  Fachklasse für interdisziplinäre Malerei bei Prof. Christian Sery, Hochschule für Bildende Künste Dresden; seit 2010  Fachklasse für Intermedia bei Prof. Alba D’Urbano, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig;
Ausstellungen (Auswahl): 2007 s u r  render  f a c e s (EA), Kunstbahnhof Dresden; 2009 TRANSFER (mit Anke Binnewerg), Einstellungsraum e. V., Hamburg; 2009 MOVING  ARTISTS (GA), Motorenhalle - Projektzentrum für zeitgenössische Kunst, Dresden; 2010 10+10 Positionen (GA), Nancyhalle Karlsruhe und Kunsthalle Villa Kobe Halle (Saale).

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Andrea Sick
Kultur- und Medienwissenschaftlerin, Kuratorin.
Geschäftsführung/Konzept bei thealit (seit 1992)
Seit Oktober 2009 Professorin für Kultur- und Mediengeschichte /-theorie an der Hochschule für Künste Bremen.     
2006-2009 Vertretungsprofessorin an der Hochschule für Künste Bremen.
2003-2006 Entwicklung eines (Forschungs-)Verbundes von Kunst und Wissenschaft in den Neuen Medientechnologien an der Hochschule für Künste Bremen.
Studierte Germanistik, Politik, Kulturwissenschaften und Kunstwissenschaften in Heidelberg, Bremen und Hamburg.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Relationen zwischen technischen Medien und kultureller Produktion, Kultur- und Mediengeschichte, Schnittstellen wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeit

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Sissy Boyz
"Wir parodieren die Künstlichkeit von Boygroups, das inszenierte Spiel des Begehrens, provozieren, schwuchteln miteinander rum, aber wir unterhalten auch. Wir möchten das unser Publikum was zum Lachen hat und was zum Träumen. Der Anspruch ist schon das der Laden kocht und danach gehen alle nachhause, ändern ihr Leben, organisieren die Revolution, werden glücklich und haben guten Sex. Wenn du keine Szene hast die dir den Rücken stärkt, dann macht Diskriminierung dich auf Dauer kaputt."

Seit 2002 touren die Sissy Boyz mit queerfeministischen Interventionen, Ausstellungen und Performances durch Europa. Als KünstlerInnenkollektiv, bestehend aus Jana Spalt, Tomka Weiß, Sandra Ortmann, Martina Kock und Jana Schenk, bringen sie politische, künstlerische und akademische Diskussionen zusammen und lösen Geschlechterkategorien zusammen mit zwei Aspirin in lauwarmen Wasser auf. Wie sagte es Joey so treffend: "Geschlecht? Ich seh, wir sind ne Boyband"
www.sissyboyz.de

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Heike Walter
Studium an der HfK Bremen, MA European Fine Art an der Winchester School of Art, Barcelona. Lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2006 Mitarbeit im „Kulturpalast Wedding International e.V.“. Arbeitsschwerpunkt ist eine systematisierte Unter- suchung und Aufzeichnung von Parallelwelten, die sich im Alltag eröffnen.

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Gabriele Werner
Gabriele Werner, geb. 1958, WS 2009/10 Universitätsprofessorin für Visuelle Kulturen, Medien und Bildtheorien; SS 2009 Universitätsprofessorin für Neuere und Neueste Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien WS 2008/09 die Käthe Leichter Gastprofessur für Gender Studies; 2003 bis 31.8. 2008 Univ. Prof. für Kunstgeschichte, Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Kunstwissen-schaften, Kunstvermittlung, Kunstpädagogik, Abteilung Kunstgeschichte; 2000 (bis August 2003) Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Humboldt-Universität zu Berlin, Abt. Das technische Bild; 1977-1986 Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie an der Universität Hamburg; Promotion 1995 zum Thema: „Mathematik im Surrealismus. Man Ray, Max Ernst, Dorothea Tanning“; Mitherausgeberin der „Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik; zahlreiche Publikation zu den Forschungsschwerpunkten: Gender Studies, Populärkultur, Gegenwartskunst und Mediengeschichte/-theorie sowie ästhetische Theorien.

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Renate Wieser
ist Kollegiatin des Graduiertenkollegs Automatismen der Universität Paderborn. Thema der geplanten Dissertation: Performative algorithmische Kunst im Kontext ästhetischer Theorien und evolutionstheoretischer Paradigmen. Als Künstlerin: Installative Arbeiten und algorithmische Soundprogrammierung. Studium der Visuellen Kommunikation/Medien an der Hochschule für bildende Kunst, sowie der Sozialwissenschaft an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik.

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Xyramat (block4/nmlabel/finetunes/female pressure)
Xyramat, eine one-woman-show, liebt und lebt die Musik seit ...., konstruiert Klänge, ist eigentlich ein Klangpunk. Schwer zu beschreiben: eckig, kantig, schräg, schön, gefühlsecht (zu hören u.a.  „Electronically“, "Live in Japan" oder "Lack klebt auf Schwarzgeld nicht"). Xyramat war DJ und ist regelmäßig Radiomoderatorin bei FSK in Hamburg mit ihrer monatlichen Radioshow "The Female Pressure Radio Show". www.myspace.com/xyramat

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Z.Schmidt
geb. 1979, studiert seit 2007 freie Kunst an der HfK Bremen, ist aktiv in alternative, queer-feministischen Strukturen.
Viele der Arbeiten von Z.Schmidt sprechen scheinbar eine Sprachen klassisch-feministischer Kunst (Photo, Video, Performance), sie provozieren und irritieren ausgehend von einer queer-feministischen Position der Künstler_in.
Z.Schmidt entwickelt u.a. abstrakt-theoretische Situationsbetrachtungen, aus einer kritischen Perspektive, von Kunst-Institution-Sein.
Des weiteren sind Körper und Geschlecht Themenfeld, um welches herum Z.Schmidt Bilder, Töne und Räume schafft, die oftmals unangenehme Enge und Beklemmungen erzeugen.

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