Mareike Bernien

lebt in Hamburg und Berlin, studierte Philosophie und Visuelle Kommunikation in Hamburg und ist Doktorandin an der Akademie der Künste in Wien. Medial arbeitet sie zwischen strukturalem Film, Hörspiel und Text. Sie untersucht darin Repräsentationsstrukturen in Bezug auf ihre zugrunde liegenden gesellschaftlichen und medialen Bedingungen. Darin interessieren sie die Voraussetzungen einer Bedeutungs- und Wissensproduktion durch Bilder und Möglichkeiten einer kritischen Bildforschung und -lektüre, die sich einer Evidenz stiftenden Produktion des Visuellen entgegenstellt.

Mareike Bernien und Kerstin Schroedinger arbeiten seit 2006 gemeinsam in unterschiedlichen Formaten und Kontexten.
Gemeinsame Arbeiten sind u.a. Wandbild (2006), Der Zustand des Bildes blieb seitdem unverändert (Ausstellung, Vortrag und Seminar, 2007), as found (Video, 2009), Chinese Girls (Publikation, 2009), Übersetzung die Gewalt wird (Text, Video und Ausstellungsbeitrag, 2010). Ihre Arbeiten haben einen bildkritischen Ansatz und untersuchen kulturelle Praktiken mittels approprierender und umschreibender Verfahren.