Tanja Paulitz

promovierte Soziologin, sozial- und kulturwissenschaftliches Studium in Marburg, Bochum, Frankfurt/Main und Moskau.

1995-1997: Koordinatorin für EDV-Entwicklung bei der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).
Seit 1997: Lehre und Forschung in der interdisziplinären Wissenschafts- Technik- und Medienforschung, Frauen- und Geschlechter- forschung sowie in Soziologischer Theorie, Arbeits- und Wissenssoziologie an Universitäten in Kassel, Marburg, Berlin und Graz.
Im Studienjahr 2006/07: Lise-Meitner-Stipendiatin des Österreichischen Wissenschaftsfonds am Interuniversitären Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) in Graz.
Seit September 2007: wissenschaftliche Assistentin im Fachgebiet Geschlechtersoziologie an der Universität Graz.

Aktuelle Publikationen:
Netzsubjektivität/en. Konstruktionen von Vernetzung als Technologien des sozialen Selbst. Eine empirische Untersuchung in Modellprojekten der Informatik. Münster 2005.
Geschlechterforschung und Technikwissenschaften: Konstruktionen von Wissen in Fachkulturen des Ingenieurbereichs. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 4 (2006). S. 23-42.
Läuft alles, Frau Ingenieur. Die britische Techniksoziologin Wendy Faulkner über Geschlechterrollen in einer Männerdomäne. Interview. In: Freitag 35 (2006). www.freitag.de/2006/35/06351701.php.
Kämpfe um hegemoniale Männlichkeiten in der Ingenieurkultur um 1900. In: Brunotte, U./R. Herrn (Hg.): Männlichkeiten und Moderne. Bielefeld 2007 (im Erscheinen).

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