2025/2026: Re Capitulating. queer II

  • ART RESIDENCIES & INTERMISSIONS
  • im Arbeitszimmer thealit
  • St. Jürgen St. 157/159, Bremen
  • 29. August 2025- 15. März 2026

  • Re Capitulating. queer

Künstler*innen & Projekte:


JETZT IM ARBEITSZIMMER:

Am Samstag, 13. Dezember, 15:00-18:00 geht ein ganz besonderer Workshop an den Start. Es wird um Leere und Fülle gehen – innere und äußere – und wie diese keineswegs gleichrangigen Vorstellungen von voll und leer mit uns umspringen, oder, um es in den Worten der Künstlerinnen zu sagen:

„Herzlich Willkommen zur Absage ans Füllen, zu Durchlässigkeit und Leere als Widerstand. Wir sind nicht mehr bereit, scheinbare Löcher zu stopfen und Lücken zu zementieren, wir wollen keine Ablenkungen von Tiefe und Alternativen für Fullfillment mehr. Wir nähen unsere eigenen Kokons, um sie als leere Hüllen zurückzulassen. Ein künstlerisch-performativer Workshop zur widerständigen Erprobung der Lücke.

Euch erwartet: Eine Lecture Performance, Materialforschung, Textlabor und gemeinsame performative Übersetzung in eine kollektive Lecture.”

Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 10 begrenzt, und die Teilnahme ist kostenlos.

Zur Anmeldung und für Fragen bitte kontaktieren: mail(at)simonekarl.de 

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RÜCKBLICK:

Einladung zu BUTCH CUT BREMEN — dem temporären Haar-Salon im Arbeitszimmer thealit. Hank D. Wüstenberg wird auf Wunsch Haare schneiden. In einem Raum, der als Safe Space für queere Menschen konzipiert ist. 

  • Ab 19:00 Uhr
  • Präsentation des gleichnamigen Buchprojekts über 10 Jahre BUTCH CUT, zur Frage, welche identifikationsbildenden Zeichen die queere Frisuren im Hinblick auf Gefühle von Zugehörigkeit, Selbstverständnis, Selbstwert, Passing und “queer signalling” nach aussen oder innerhalb der queeren Community haben.

Zur Geschichte: BUTCH CUT ist ein queeres Community Building Projekt, dass sich dem Empowerment von Butch, trans und nicht-binären Menschen widmet und dass sich als Ort des Re-Kapitulierens versteht: ein Ort für queere Self-Care, an dem über die eigene mentale Gesundheit gesprochen werden kann. Ein Dritter Raum, an dem Verletzlichkeit und Verletzungen gezeigt werden können, um anzufangen, sie zu heilen und um dann mit gestärktem Selbstbewusstsein wieder hinaus zu gehen, in den alltäglichen, spätkapitalistischen Widerstand.


Jetzt ist es soweit und diese Residency zur Stadtgeschichte startet.

Teilnehmer:innen* sind schon gefunden, queere Menschen, die in Bremen leben oder gelebt haben und im Rahmen von Living Otherwise an einem Gespräch mit Camila Flores-Fernández über ihre Erfahrungen als Queers in Bremen sprechen wollen. (Bevorzugte Sprachen: English und Español.) 

Wer mitmachen möchte – das ist noch möglich –, meldet sich bitte und die Künstlerin freut sich über Nachricht:

Zur Orientierung, darum geht's: 

OPEN CALL: Gesucht werden queere Menschen (Einzelpersonen, Paare, Gruppen usw.) aus Bremen / mit Bremen-Erfahrung für ein exploratives Kunstprojekt.

TERMINE: Die Teilnahme würde etwa 2–3 Stunden an einem Tag betragen. / Mögliche Tage sind der 25., 26., 27., 28. oder 29. November 2025.

DAS PROJEKT / LIVING OTHERWISE: Dieses Projekt befasst sich mit der Lebensqualität queerer Menschen in europäischen Städten, wobei der Schwerpunkt auf dem sich wandelnden soziopolitischen Klima in Deutschland liegt. Anhand von Gesprächen und Fotografien werde ich nachzeichnen, wie queere Einzelpersonen und Paare – insbesondere diejenigen, die sich an der Schnittstelle von

Migration, ethnischer Zugehörigkeit und sozialer Schicht bewegen – in urbanen Räumen, die Inklusivität proklamieren, um Sichtbarkeit, Sicherheit und Zugehörigkeit Aushandlungen zu führen haben. / Diese Arbeit stellt verkörperte Gegennarrative zum zunehmenden Konservatismus in den Vordergrund und fragt: Was bedeutet es, queer in Städten zu leben, die als queer-freundlich gelten?


Barbara Deveny setzt sich in ihrem Projekt mit einer brisanten und aktuellen Frage auseinander: den paradoxen Allianzen, die in digitalen und politischen Räumen zwischen queeren Identitäten und autoritären bzw. religiös-fundamentalistischen Ideologien entstehen. Texte, Memes, Screenshots und Kommentare aus Social Media Beiträgen, die diese widersprüchlichen Haltungen aufzeigen, werden dokumentiert, auf Stoff gedruckt, nach thematischen Clustern sortiert und in eine tragbare Kollektion überführt. Barbara Dévény verstehet das so: „Die Kleidungsstücke dienen als textiler Speicher, als mobile Archive einer irritierten Gegenwart. Ergänzt werden die zu druckenden Texte durch theoretische Bezugnahmen zu Queerness, Autoritarismus und religiösem Fanatismus. So entsteht eine künstlerische Reflexion auf die Gleichzeitigkeit von progressiver Identitätspolitik und regressiver Weltdeutung.”

  • WORKSHOP
  • Mittwoch 12. Nov., 18-22 Uhr

  • Re:Table – wo stehen wir - wo wollen wir hin 

  • Wie umgehen mit der Flut an Informationen, die uns täglich überrollt?
  • Woran erkennen wir Manipulation – und erkennen wir sie überhaupt?
  • Warum führt die Suche nach schnellen Lösungen so oft zu alten Mustern, zu Feindbildern, zu Antisemitismus?
  • Und wie können sich der Kampf gegen Rassismus und gegen Antisemitismus, gegen patriarchale und religiöse Unterdrückung, queer-feministisch begegnen – statt sich gegenseitig auszuschließen?

Bringt Texte, Bilder, Geschichten, Kleidung, Stoff oder Fundstücke mit, die beschäftigen – Dinge, denen ihr etwas entgegensetzen wollt. Oder kommt einfach vorbei ohne alles. Bei einem Glas Wein und etwas zu essen wollen wir gemeinsam sortieren, durcheinander denken, Fragen stellen, neue Bilder finden und erstellen, Bilder auf Stoff drucken und Kleidung entwerfen. Ohne Anspruch auf Lösung, aber mit dem dringenden Bedürfnis, künstlerisch zu arbeiten und anders zu sehen. 

  • WORKSHOP
  • für Kinder Jugendliche Erwachsene 
  • Samstag 15. Nov., 14 - 18 Uhr 

  • Re:Sort – durcheinander denken 

Nachdem es in den letzten Jahren schien, als bewege sich unsere Gesellschaft in eine offenere, gerechtere Richtung, erleben wir derzeit einen Backlash: tradwives, manosphere, ein Feminismus, der nur für manche gilt – einfache Lösungen und schnelle Schuldzuweisungen gewinnen wieder an Einfluss. Manipulation und Social Media verstärken diese Tendenzen. Alles wird lauter, schneller und verwirrender, gerade für Kinder und Jugendliche….deshalb laden wir dazu ein, im Workshop Re:Sort – durcheinander denken, die Dinge neu zu ordnen.

Ausgehend von (selbst erlebten oder beobachteten) Erfahrungen mit Mobbing, Diskriminierung oder Ausgrenzung in Schule, Arbeit etc… entwickeln wir eigene künstlerische Antworten – in Form von Bildern, Collagen, Videos, Drucken oder Kleidung. Im Zentrum steht die Idee, dem Schlechten etwas entgegenzusetzen: Mut, Kreativität, Humor und Gemeinschaft, Dinge umdrehen und Neues erfinden. Bringt mit was ihr wollt oder lasst es zuhause.

Zum Abschluss von #SolidarityConfused laden wir ein, gemeinsam zu sehen, zu hören, zu tragen, was in den letzten 2 Wochen entstanden ist. Die erarbeiteten Haltungs-Kleidungsstücke können anprobiert und kombiniert werden – textile Kommentare zu Widerspruch, Solidarität und dem Versuch, klar zu bleiben im Durcheinander.

Und falls alles zu viel wird: Ein Boxsack steht bereit – zum Abreagieren, gegen Ohnmacht, für Bewegung. Vielleicht gibt es noch Überraschungsgästinnen, vielleicht gibt es eine Performance und Videos zu sehen, sicher ist, es wird etwas zu sehen geben! Gespräche, Verbindungen und Ideen werden entstehen, zwischen Wut und Witz wird weiter gedacht. Weitere Ankündigungen zum Zeitplan folgen noch. 



  • O ja, und Sinn ergebe das Hoffen!
  • was da ist 
  • Die Offenbarung des Johannes 
  • in vorwiegend nach anagrammatischem Prinzipie erfolgter Neu-Übersetzung. 
  • Eilet herbei und lauschet ungläubig! 

GenderGAGAismus ist ab heute manifest. Behaupten wir und stoßen an! Wir offerieren Ergebnisse unserer Arbeitszimmer-Zeit, Erkenntnisse, Getränke, Merchandise und Antworten auf die Fragen Wer ist hier gaga? Und warum? Und warum nicht?


  • FREITAG, 17.10.
  • Lesung: 
  • Wo ich (nicht) sein sollte
  • SAMSTAG, 18.10.
  • Reading Session #1
  • FREITAG, 24.10.
  • Open Studio: recap + listen
  • SAMSTAG, 25.10.
  • Reading Session #2
  • Bildung, Liebe, Heimat, Glaube, Geld – all das sind Orte, an denen Sara Mari Blom sich schämt. Jahrelang sammelt sie Orte wie diese, bis ihr auffällt: Fast alle ihre Scham-Orte haben mit ihrer Herkunft zu tun – und damit, dass sie diese scheinbar verlassen hat. “Wo ich (nicht) sein sollte” fragt nach den emotionalen Konsequenzen des sogenannten Bildungsaufstiegs. Dieser vielfach angepriesenen Erfolgsgeschichte stellt die Autorin ihre Erlebnisse von Klassismus und innerer Zerrissenheit entgegen. Und sie stellt einen unerbittlichen Hauptakteur vor, der ihr (Er)Leben prägt: Scham.

Um Anmeldung wird gebeten: info(at)marilenarapprich.de 

Um Anmeldung wird gebeten: info(at)marilenarapprich.de 


Steph Hanna bietet im Arbeitszimmer thealit, St.-Jürgen-Str. 157/159, Bremen, einen Workshop mit Elementen somatischer Körperarbeit anbieten, zum Thema Ohnmacht und Mitmacht, an.

  • Fr. 10. Oktober, 18:00-20:00 H 
  • Sa. 11. Oktober, 11:00-14:00 H
  • Do., 12. Oktober, 11:00-14:00 H

Anmeldungen + Fragen: sh(at)stephaniehanna.de

Maximal 12 Personen

Steph Hanna beschreibt den Workshop so: „Wie kann Macht innerhalb einer Gruppe sozial gerecht verteilt und getragen werden? Wie entsteht dabei kein Machtvakuum, das wieder von den Gierigsten und Aufmerksamkeitsgeilsten der Menschheit besetzt werden würde? In einem dreitägigen Workshop gehen wir dieser Frage körperlich und intellektuell forschend nach. Wir vertiefen dazu unsere Körperwahrnehmung und nehmen wahr, was in uns und um uns herum passiert. Diese gleichzeitige Präsenz mit allen Sinnen ist die Basis für unsere gemeinsame Lektüre — mit der wir auch wieder in Bewegung kommen. 

Zur kollektiven Erforschung bietet ich eine Auswahl von Textausschnitten an (z.B. von Michel Foucault, Vaclav Havel, Ursula K. Le Guin, Lynn Margulis, Pauline Oliveiros, Arundhati Roy und Robin Wall Kimmerer, in Englisch und/oder Deutsch). Ihr könnt aber gerne auch selber Textausschnitte einbringen, die euch inspirieren und die in diesen Rahmen passen. Außerdem mitzubringen: Bequeme Kleidung, in der ihr euch gut bewegen könnt, und etwas zum Schreiben.”


Yeosulme Kang und Jaehwa Baek, untersucht als Künstler:innen-Duo gesellschaftliche Phänomene und übersetzt sie in Bildwelten aus Video und Installation. Auch in dieser Arbeit setzen die beiden auf Forschung zu Räumlichkeit und Selbst sowie ein erweitertes Verständnis von Ortsidentität.

  • Eröffnung: 
  • 2. Oktober um 19 Uhr

  • Open Studio:
  • 3. bis 7. Oktober / 14-18 Uhr

  • Im Arbeitszimmer thealit
  • St. Jürgen-Str. 157/159 Bremen

Sie schreiben zu ihrem Projekt: „Ein Leitmotiv unserer Arbeit ist die Fluidität – als Metapher für Identitäten, die ihre Form wandeln, während sich Körper durch Räume bewegen. Uns interessiert, wie Individuen mit bestimmten Orten interagieren und wie diese Erfahrungen in eine Ortsidentität hineinwirken.” Hydro-Diaspora setzt auf Identitäten, die unablässig fließen und sich verwandeln. „In unserer Arbeit werden alle ‚Körper’, menschliche wie nicht-menschliche, als strömende Wesen verstanden, wie Nebenflüsse, die aus einem einzigen Strom hervorgehen. Wir entwerfen eine Diaspora von Wesen, die durch Wasser miteinander verbunden sind, und begreifen Identität in ihrem Wesen als flüssige Beweglichkeit.

Als queere Migrant:innen in Bremen nehmen wir unsere eigene Verortung und Erfahrung zugleich als Ausgangspunkt und als Durchgangsraum. Die erste Achse beginnt in Pohang, Korea – einer Industriestadt und Jaehwas Heimat –, wo wir zwei undokumentierte Migrant:innen interviewen, […] um migrantische Perspektiven sichtbar zu machen und Migrationsdiskurse zu durchbrechen, die von eurozentrischen Rahmungen geprägt sind. Die zweite Achse verbindet die Wasserläufe des Han-Flusses in Seoul und den Paldang Staudamm in der Provinz Gyeonggi mit den Flüssen in Bremen. Wir verweben die Ströme des Wassers mit unseren Körpern und Geschichten. […] Indem wir [jeweils] die Fluiditäten von Queerness, Migration, Körpern und Wasser ins Zentrum stellen, möchten wir einen künstlerischen Raum schaffen, der neue erzählerische Gemeinschaften und sensorische Solidaritäten bildet.” 

Sulme & Jae-Nder Fluid ist ein koreanisches Künstlerduo, bestehend aus Yeosulme Kang (geb. 1995) und Jaehwa Baek (geb. 1993), das zwischen Bremen und Südkorea arbeitet. Yeosulme Kang absolvierte das Diplom sowie das Meisterschüler:innen-Studium an der Hochschule für Künste Bremen (DE). Jaehwa Baek studierte Freie Kunst an der Hongik University (KR), schloss den Bachelor am Coventry School of Art & Design (GB) ab und erwarb den MFA an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (DE).

Als Duo arbeiten sie in den Medien Video und Installation – insbesondere mit illusionären Bildwelten und nichtlinearen räumlichen Setzungen. Ihre Praxis kreist um Fluidität und den Begriff der „räumlichen Identität“ und befasst sich mit Erzählungen queer-migrantischer Individuen und Räumlichkeit, mit sprachlichen Erfahrungen als Migrant:innen sowie mit der Dekonstruktion der Symbolik migrationsbezogener Architekturen. 

Dieses Projekt ist gefördert vom Senator für Kultur Bremen 2025 (Queer Culture section), Arts Council Korea, und the GyeongGi Art Foundation.


Bei der neuen Residency mit Helena Ottos Projekt: sweet sour taste of nostalgia wird es um Experimente zu Geschmack, Erinnerung und Nostalgie gehen: als Sehnsucht nach Heimat und als Heimat. Auch dies gehört zum queeren Rekapitulieren. (Mehr)

Helena Otto wird gemeinsam mit ihnen kochen, Obst und Gemüse einlegen und über Essen und dessen Bedeutung sprechen, auch über cultural appropriation und grenzübergreifenden Geschmack. Die daraus entstehenden Soundarbeiten wollen dabei ausprobieren, wie Heimatsgeschmack/Geschmacksheimat auch anders aufbewahrt, fermentiert, weitergegeben werden kann – innerhalb der Kunst.

  • Bringt leere Einmachgläser mit!

  • Arbeitszimmer thealit, 
  • St. Jürgen-Str. 157/159, Bremen.

Die Residenz schafft einen (semi-) öffentlichen Raum aus dem heraus wir zusammen mit Kompliz:innen Strategien gegen den Datenkapitalismus entwickeln". (Mehr)

Herzliche Einladung zu folgenden Sessions:

Kommt vorbei uns lernt unseren feministischen Server kennen. Gemeinsam sprechen wir über digitale Infrastrukturen und wie wir feministische Projekte selbstbestimmt auf eigener Hardware hosten und zugänglich machen können.

Gemeinsames Screening von Feminist Ninja + Gespräch mit der Filmemacherin, Anarchafeministin und Mediatrix Ai Carmela


Arbeitszimmer:
2025/2026: Re Capitulating. queer II
2024/2025: Re Capitulating. queer I
2023/2024: The Art of Emergency II
2022/2023: The Art of Emergency I
2022: Zu Gast: Heimat und Welt – Otthon és Világ
2021/2022: COAPPARATION (Teil 3) Atelierstipendien
2020/2021: COAPPARATION (Teil 2) Atelierstipendien
2020: Programm im Rahmen von Fluidity
2019/2020: COAPPARATION (Teil 1)
2018/2019: Debate! Performing Antagonisms - Part 2
2016/2017: DEBATTERIE! Antagonismen aufführen - Teil 1
2016: Lesung "Queer Story"
2015: The Wildes - A Victorian Salon
2014: Buchpräsentation "quite queer"
2014: Vortrag: Vom 'Freudenmädchen' zur 'Sexarbeit'
2013: Lesung Queer Story
2013: >Schutzraum< Lesegruppe
2013: Archival Activism: Zanele Muholi & Dagmar Schultz in dialogue
2012: Lesung: Träume Digitaler Schläfer
2011-2012: quite queer Lesegruppe
2011: Szenische Lesung "Gründe gab es genug / causalities"
2010-2011: Forschungsprojekte: Was ist Verrat?
2010-2011: Lesegruppe "Was ist Verrat?"
2010: Performance und Buchpräsentation Nervenkostüme
2009-2010: MARS PATENT - space for free
2009: Streikladen